Berlin, 29. Oktober (ssl) Der vierte Teil meiner gesammelten pandemischen Leseerfahrungen beginnt mit einem Buch über eine prägende Fernseh- und Theatererfahrung meiner Kindheit und Jugend: „Herzfaden“ von Thomas Hettche, einem „Roman der Augsburger Puppenkiste“. Mal sehen, wie lange es diesmal dauert, elf Bücher zu lesen. Die Pandemie ist noch nicht zu Ende, mehr Arbeit als im zweiten Quartal gibt es auch nicht, sodass Zeit zur Verfügung steht. Wie immer, ist die Auswahl der Bücher mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Natürlich lese ich weder Bücher über Sachen, die mich überhaupt nicht interessieren, noch Romane, die mir schon vom Klappentext her nichts zu bringen scheinen. Aber das Bedürfnis, das Wissen in einem bestimmten Gebiet zu vertiefen. Oder (Vor-) Urteile innerhalb der Gesellschaft zu verifizieren oder zu falsifizieren. Oder Neugier. Oder eine Empfehlung oder einfach ein „Festlesen“ in einem Buch, das einem beim Nachschlagen in einem anderen in die Hände fällt. Oder ich greife mir eins, das ich schon immer mal lesen wollte. Die ersten drei Teile mit jeweils elf Buchbesprechungen mit Empfehlungen – oder eben auch nicht – finden die Leser hier und hier und hier. Und in diesem Beitrag stehen die nächsten.
Das Gebirge zwischen Hof und Weiden kann noch entdeckt werden
Mehlmeisel, Berlin, 05. Juli (ssl) Tief im Fichtelgebirge gibt es einen kleinen See. In unserer Familie heißt er Geheimsee, weil er bis vor wenigen Jahren nicht einmal auf der offiziellen Fichtelgebirgs-Wanderkarte verzeichnet war. Nein, es ist nicht der Fichtelsee, der ist bereits ein anerkannter und touristisch voll möblierter Ausflugsort mit Hotel-Restaurant und Parkplätzen en masse.
In Wildenranna glitzert eine von der EWG geförderte Tanne
Wildenranna, 09. Dezember (EigenerBericht) Mit touristischen Innovationen, die gleichzeitig auch das Lebensgefühl der Bürger verbessern, wollen die Stadtväter Wildenrannas das Image ihres Ortes aufpolieren. Erste Initiative: Sie stellten einen Weihnachtsbaum zwischen Bahnhof und Kiosk auf. Am Sonntag wurde er unter großer Anteilnahme der Bevölkerung der Öffentlichkeit übergeben.
Was ein mittelständischer Busunternehmer von Technik und Politik erwartet
Berlin, 09. Juli 2018 (ssl*) Peter Heser ist Busunternehmer im oberfränkischen Warmensteinach. Er fährt Liniendienste, ist Auftragnehmer des regionalen Verbundes und bietet Fernreisen mit dem Bus an. Im Interview zählt er auf, was er von Technik und Politik erwartet. Zugleich liefert er damit ein typisches Unternehmerbild seiner Branche.