Fliegen kann mehr kosten, ohne gleich zum Privileg für Reiche zu werden
Berlin, 01. August 2019 (ssl) Wer für höhere Flugpreise eintritt, handelt sich schnell den Vorwurf ein, Fliegen quasi entsozialisieren zu wollen. Dabei hätten wir touristisch motivierten Passagiere, egal ob Viel- oder Wenigflieger, ein wesentlich besseres Standing, wenn es etwas teurer wäre. Vielleicht würden wir dann den Nutzen des Fliegens, um nicht zu sagen, die Erfüllung des Traums vom Fliegen, höher schätzen als im nicht artgerechten Gedränge eines Billigflieger-Jets. Am Ende wäre es eine Win-Win-Situation für alle, sogar für das Klima. Ein Rück- und Ausblick.
50 Jahre Boeing 747 – Symbol für die Demokratisierung des Fliegens
Berlin, 05. Februar (ssl) Der Jumbo wird in diesen Tagen 50 Jahre alt. Das ist nicht nur ein respektables Alter für ein Flugzeug. Das Jumbo-Zeitalter vom 9. Februar 1969 bis jetzt markiert auch eine Epoche, in der das Fliegen demokratisiert wurde. Globale Ziele sind nicht zuletzt dank solcher Großraumflugzeuge mittlerweile für breite Bevölkerungsschichten erreichbar, die Reisen erschwinglich. Dafür ist auch die Boeing 747 ein starkes Symbol. Die Neubauten ganzer Airports, darunter des Frankfurter Rhein-Main-Flughafens, wurden im Blick auf die Massen an Passagieren designed, die nun gleichzeitig abgefertigt werden mussten.
Canada Post eröffnet erste Selbstbedienungsfiliale mit Umkleidekabine
Berlin/Toronto, 30. Oktober (ssl) Im Radio wirbt ein Online-Shop mit der Behauptung, jeder zweite Mann habe schon mal heimlich im Kaufhaus in die Damen-Umkleidekabinen geguckt, und seitdem trügen shoppende Damen nur noch abschreckende Unterwäsche. Oder sie kauften ihre Klamotten eben online, wo sie sie in Ruhe und unbeobachtet anprobieren könnten. Glücklicherweise macht die staatliche Canada Post diesen Werbespot gerade obsolet. Anprobe am Postschalter weiterlesen →