Berlin, 11. Dezember (ssl) Der Gebrauch von Smartphones wird unser Leben wahrscheinlich in größerer Weise umkrempeln als wir bisher ahnen. Manche von uns machen sich Gedanken, wie diese Erkenntnis in Erziehung umgesetzt werden kann. Zu ihnen gehört Christoph Lanz, Journalist und Medienberater. Er wirft im Interview mit Elke Tonscheidt für das Blog „ohfamoos“ einen unverstellten Blick auf die kleinen Monitore, aber auch auf die kleinen und großen Mitbürger. „Wenn Eltern das Handy an der Hand festgewachsen zu sein scheint, können sie schwerlich erwarten, dass die Kinder akzeptieren, wenn ihnen Grenzen gesetzt werden sollen.“ Weil die einschlägigen Vorurteile der Nerds und der kommunikativ Konservativen hier schön relativiert werden, wollen wir es auch unseren Lesern nicht vorenthalten.