Warum Flüge zu Mond und Mars sinnvoll sind
Köln/Berlin, 28. September (ssl) Im Verhältnis zu den Dimensionen des Weltalls fallen drei Jahre Reisezeit eines Menschen zum Mars eher in die Rubrik „Nahverkehr“, auch wenn es uns Erdenbürgern zurzeit noch an der Technologie fehlt, persönlich dorthin zu reisen. Umso verblüffender wäre es, sozusagen „gleich nebenan“ Spuren von Leben im irdischen Sinne zu finden. Der Astronaut Alexander Gerst spricht in diesem Zusammenhang von einer „philosophischen Bombe“. Im Gespräch mit Journalisten erläuterte er von einigen Tagen im Europäischen Astronautenzentrum EAC in Köln, worin er die Sprengkraft einer solchen Entdeckung sieht.