Was eine Akte von 1934 uns heute sagt
Berlin, 03. November (ssl) Ein Gespräch am Arbeitsplatz über die nationalsozialistische Regierung hatte 1934 Folgen. Obwohl unvollständig, sagt eine kleine Akte viel über Einschüchterung und Denunziation im Dritten Reich aus. Kritik am Führer: Grober Unfug weiterlesen →
Adolf Hitler entging am 8. November 1939 dem Attentat von Georg Elser im Münchener Bürgerbräukeller, weil er sich an jenem Abend genau an den Sonderfahrplan seines Führer-Sonderzuges nach Berlin hielt. Das geht aus einer Veröffentlichung des Historikers und Journalisten Ulrich Renz vom Georg-Elser-Arbeitskreises (Heidenheim) hervor. Der von Elser deponierte Sprengsatz explodierte, als der Reichskanzler bereits die Versammlung verlassen hatte. Schiene Straße Luft dokumentiert sie hier, unter anderem weil sie tiefe Einblicke in die Befindlichkeiten Hitlers zwei Monate nach dem Überfall auf Polen, aber auch in die Problematik der Rekonstruktion der Umstände dieses Attentats und nicht zuletzt über die Gepflogenheiten in der damaligen Reichsbahn gibt. Nach wie vor bleibt es für uns unfassbar, dass der Mann, der einen Weltkrieg vom Zaun brach und den Holocaust umsetzte, sich schlicht an einen Bahnfahrplan halten musste. Hitler entging dem Elser-Attentat – weil er sich an den Bahnfahrplan hielt weiterlesen →
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