Fluggastverband kritisiert geplante Neuregelung
Berlin, 29. August (ssl) Scharf kritisiert hat der Europäische Fahrgastverband (EPF) die geplante Neufassung der EU-Fluggastrechteverordnung. 72 Prozent der bisher Anspruchsberechtigten bei Flugverspätungen würden künftig leer ausgehen, rechnete der Verband am Donnerstag in Berlin vor. Entgegen der behaupteten Absicht, die Fluggäste besser zu stellen als bisher, opfere die EU-Kommission „die Passagierrechte auf dem Altar der wirtschaftlichen Interessen der Fluggesellschaften“, sagte der Luftverkehrsrechtler Ronald Schmid bei einer EPF-Veranstaltung. EU will Entschädigungsrecht für Fluggäste beschneiden weiterlesen