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Bahn senkt Angaben über mögliche Flutschäden

Infrastrukturvorstand Kefer schätzt 200 bis 500 Millionen Euro – Bund übernimmt wohl wie 2002 einen Großteil der Kosten

Umleitungskarte der Deutschen Bahn für ICEs zwischen Hannover und Berlin
Umleitungskarte der Deutschen Bahn für ICEs zwischen Hannover und Berlin

Berlin, 25. Juli (ssl) Die Deutsche Bahn hat ihre Angaben zu den möglichen Schäden durch die Hochwasserkatastrophe im Juni deutlich zurückgenommen. Sprach Bahnchef Rüdiger Grube während des Hochwassers im Juni noch von einer möglichen Summe im „hohen dreistelligen Millionenbereich“, so erklärten er und sein Infrastrukturvorstand Volker Kefer am Donnerstag bei der Halbjahrespressekonferenz in Berlin, die Schäden könnten sich auf ein Volumen zwischen 200 und 500 Millionen Euro belaufen. Hintergrund ist vermutlich, dass der Bund für den Großteil der Schäden an der Infrastruktur aufkommt. So war es auch bei dem Hochwasser 2002. Damals waren allerdings ganze Strecken total beschädigt worden. Bahn senkt Angaben über mögliche Flutschäden weiterlesen

Bahn spürt Wettbewerbsdruck besonders im Schienengüterverkehr

Grube: Deutschland als Modell und nicht als Problem sehen

Berlin, 21. Mai (ssl) Die Wettbewerber und die Konjunkturschwäche haben dem Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn im vergangenen Jahr arg zugesetzt. Während die Verkehrsleistungen der Konkurrenten auf der Schiene um 6,5 Prozent stiegen, gingen die von DB Schenker Rail um 6,3 Prozent deutlich zurück. Das teilte der Wettbewerbsbeauftragte des Konzerns, Frank Miram, bei der Vorstellung des Wettbewerbsberichts 2012 am Dienstag in Berlin mit. In allen Verkehrsbereichen stieg der Anteil der DB-Konkurrenz auf der Schiene. Bahn spürt Wettbewerbsdruck besonders im Schienengüterverkehr weiterlesen