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Mehr Geld für die Güterzüge

Masterplan Schienengüterverkehr stößt auf allgemeines Wohlwollen – 350 Millionen pro Jahr für die Trassenpreissenkung

Überholgleise – wie hier nahe Mannheim – sollen verlängert werden. Foto: Rietig

Berlin, 23. Juni (ssl) Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will eine Senkung der Trassenpreise im Schienengüterverkehr um jährlich 350 Millionen Euro durchsetzen. Das bedeutet nach seinen Angaben de facto eine Halbierung der Entgelte. Es soll die Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs fördern. Die Summe werde aus allgemeinen Steuereinnahmen kommen und sei so im Entwurf für den Bundeshaushalt 2018 vorgesehen, sagte der Minister am Freitag in Berlin bei der Vorstellung des Masterplans Schienengüterverkehr. Mehr Geld für die Güterzüge weiterlesen

Trassenpreise auf der Schiene sollen „deutlich“ sinken

Bahnbranche holt sich Unterstützung im Ministerium

Der Einzelwagenverkehr ist mit den hohen Trassengebühren und den überholten Zugbildungstechnologien nicht konkurrenzfähig zur Straße. Foto: Rietig

Berlin, 16. Mai (ssl) Die Trassengebühren für Eisenbahnunternehmen werden möglicherweise schon 2018 deutlich gesenkt, um die Wettbewerbsbedingungen des Schienenverkehrs zu verbessern und mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern. Das stellten Regierungsmitglieder beider Koalitionsparteien auf einer Veranstaltung mehrerer Verbände der Bahnbranche am Dienstag in Berlin in Aussicht. Sowohl Umwelt-Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) als auch ihr Kollege vom Verkehrsministerium Enak Ferlemann (CDU) sprachen sich dort für eine deutliche Reduzierung der Trassengebühren aus. Trassenpreise auf der Schiene sollen „deutlich“ sinken weiterlesen